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Pressebericht Abendblatt

Hartenholm nutzt Heimvorteil

Das Kreisklassen-B-Team setzt sich im Siebenmeterschießen des Endspiels mit 6:4 gegen den SV Großenaspe durch.

Von Volker Röpke

Hartenholm - Tim Ollenschläger hätte sich beinahe schwarz geärgert. Im Finale des 15. Hallen-turniers der Fußballsparte des TuS Hartenholm, dem Seat-Römer-Cup, bekam der Stürmer der Gastgeber beste Chancen. Doch Ollenschläger schaffte es einfach nicht, dem SV Großenaspe (Kreisklasse A) mit einem Treffer den Todesstoß zu versetzen. Also stand es nach der regulären Spielzeit von 15 Minuten immer noch 2:2. Ein Siebenmeterschießen musste in der Gerhard-Lawerentz-Halle für die Entscheidung sorgen. Dort zeigte Youngster Ollenschläger dann Nervenstärke und verwandelte den entscheidenden Penalty zum 7:6-Erfolg des B-Klassisten.

Für den Erfolg beim Wettbewerb um den Fritz-Zastrow-Pokal, benannt nach einem Ehrenvorstandsmitglied des TuS Hartenholm, strich die Mannschaft von Trainer Torsten Stürwohld 444 Euro ein. Der SV Großenaspe kassierte die Hälfte. Rang drei und 111 Euro gingen an eine bunt gegemischte Allstar-Truppe.

Die Allstars stellten mit Patrick Babiak den erfolgreichsten Torschützen, der SV Todesfelde II mit Jannis Petersen den besten Keeper.

Das Organisationsteam um Patrick Petersen-Lund, Carsten Göttsche und Volker Hartmann konnte an den drei Turniertagen 500 zahlende Zuschauer und 20 Teams beim "Budenzauber" in Hartenholm begrüßen. "Wir sind zufrieden, 2006 kamen weniger Zuschauer", bilanzierte Hartmann. Eine Besonderheit war ein Preisschießen für die Spieler und das Publikum im Keller der Gerhard-Lawerenz-Halle. Dort befindet sich die Schießanlage des Hartenholmer Schützenvereins.


Pressebericht Segeberger Zeitung

Hartenholm - In 14 Auflagen des eigenen Hallenturniers hatten die Fußballer des TuS Hartenholm nie sonderlich gut abgeschnitten. Doch im 15. Wettstreit, dem Seat-Römer-Cup um den Fritz-Zastrow-Wanderpokal, begnügten sich die Spieler des B-Klassisten nicht mit der Rolle als guter Gastgeber. Beinahe sensationell gewannen die Hartenholmer mit einem 6:4 (2:2) nach Entscheidungsschießen gegen den SV Großenaspe den Wettbewerb.

Die in blau gekleideten Hartenholmer trumpften beim Römer-Cup von Beginn an überragend auf. In der Vorrunde feierten die Gastgeber Erfolge gegen den späteren Finalgegner SV Großenaspe, SC Kisdorf, Kaltenkirchener TS II und SV Sülfeld. In der Zwischenrunde ging der Siegeszug weiter. TSV Weddelbrook, TuS Stusie und TSV Wiemersdorf wurden bezwungen. Im Halbfinale wartete ein ganz dicker Brocken auf Hartenholm. Die von Peter Kempcke zusammengestellten Schleswig-Holstein-Allstars, mit Torschützenkönig Patrick Babiack (9 Treffer) in ihren Reihen, galten als Turnierfavorit. Als Tim Ollenschläger in der Schlussphase das 1:0 für Hartenholm gelang, war der Jubel in der Halle riesengroß. Die Allstars sicherten sich wenig später mit einem 5:4 gegen den Kreisligisten TSV Weddelbrook zumindest Platz drei.

Ein dramatisches Finale lieferten sich der B-Klassist TuS Hartenholm und der A-Klassist SV Großenaspe, an dessen Ende das klassentiefere Team triumphierte. Nach Toren von Dennis Friedrich und Sven Günther füe den TuS sowie Simon Terre und Marco Todt für Großenaspe stand es nach der regulären Spielzeit 2:2. Im fälligen Siebenmeterschießen avancierte Torwart Jacob Lübcke zum Matchwinner für seine Farben. Zwei Siebenmeter parierte er und versenkte den letzten, nachdem Robert Kuberka, Tim Ollenschläger und Sven Günther getroffen hatten, zum 6:4-Endstand selbst.

Am Ende der drei Turniertage zog Hartmann zufrieden Bilanz. Zwar kommen von den 'Großen' des Kreises Segeberg nicht mehr allzu viele in die Gerhard-Lawerentz-Halle. Aber der Attraktivität des sportlichen Wettstreits tut das keinen Abbruch. „Wir besetzen mit Erfolg eine andere Nische als noch vor einigen Jahren, als unser Turnier Kultstatus besaß. Dass wir das erste Turnier im Kreis waren, bei dem mit Vollbande gespielt wurde, hat uns einst einen Vorteil verschafft. Aber der ist aufgebraucht“, betonte Hartmann, Mitglied des Organisationsteams.

„Schwerpunkt ist jetzt, Mannschaften aus dem direkten Umfeld von Hartenholm ein Forum zu bieten. Das heißt natürlich nicht, dass wir uns nicht über jedes Team freuen, das von weiter weg zu uns kommt.“ Die Resonanz auf das Turnier sei weiterhin sehr positiv. „Wer dabei ist, kommt gern wieder.“ Und auch im eigenen Klub besitzt der Wettbewerb einen hohen Stellenwert. „Um so eine dreitägige Konkurrenz auf die Beine zu stellen, bedarf es vieler helfender Hände. Bei uns packen viele, nicht nur aus der Fußballsparte, fleißig mit an. Es wird, obwohl die Konkurrenz durch ähnliche Wettbewerbe an anderen Orten immer schärfer wird, auch in den kommenden Jahren große Fußballhallenturniere in Hartenholm geben.“

Für den Erfolg beim Wettbewerb um den Fritz-Zastrow-Pokal, benannt nach dem Ehrenvorstandsmitglied des TuS Hartenholm, strich das Team von Trainer Torsten Stürwohld 444 Euro ein. Der SV Großenaspe kassierte die Hälfte. Rang drei, 111 Euro, gingen an eine bunt gemischte Allstar-Truppe. Die Allstars stellten mit Patrick Babiack den erfolgreichsten Torschützen, der SV Todesfelde II mit Jannis Petersen den besten Keeper.

Das Organisationsteam um Patrick Petersen-Lund, Carsten Göttsche und Volker Hartmann konnte an den drei Turniertagen 500 zahlende Zuschauer und 20 Teams beim 'Budenzauber' in Hartenholm begrüßen. „Wir sind zufrieden, 2006 kamen etwas weniger Zuschauer“, bilanzierte Hartmann. Ein Highlight war auch in diesem Jahr das Preisschießen für die Spieler und Zuschauer im Keller der Gerhard-Lawerentz-Halle. Dort befindet sich die Schießanlage des Hartenholmer Schützenvereins.