Home
  Qualifikation
  Gruppeneinteilung
  Gruppe 1
  Gruppe 2
  Gruppe 3
  Gruppe 4
  Endrunde
  Statistiken
  Presse
  Fotos
  Historie
  Downloads
  Sponsoring
  Impressum
   
   
  Liveticker
   
Blomberg-Cup 2019 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4
Endrunde Presse Statistiken Fotos
Ãœbersicht Blomberg-Cup 2018 Blomberg-Cup 2020

Blomberg-Cup 2019 in Hartenholm


Presseberichte



Sportbuzzer
2019-01-21

VfR Neumünster schnappt sich den Blomberg-Cup in Hartenholm

Phoenix Kisdorf wird Dritter, SV Schackendorf enttäuscht.

Am Wochenende fand in der Sporthalle in Hartenholm der 27. Blomberg-Cup statt, sodass man mittlerweile guten Gewissens von einer Traditionsveranstaltung unter dem Hallendach sprechen kann. Am Timm-Schott-Weg sicherte sich der finanziell erneut in Schieflage geratene Oberligist VfR Neumünster am Ende den Titel. Im Qualifikationsturnier, das bereits am Freitag ausgetragen wurde, traten zunächst sechs Teams aus Kreisliga und abwärts gegeneinander an. Hier setzte sich der TSV Lentföhrden mit 10 Punkten vor der SG-Oering Seth durch und durfte somit beim Hauptturnier dabei sein. Am Sonnabend standen dann die Gruppenduelle auf dem Spielplan. Fußball pur also in Hartenholm! Im Spielmodus "Jeder gegen Jeden" kam es zu zahlreichen knappen und spannenden Paarungen.

Hochspannung in den Gruppenduellen

In der Gruppe 1 behielt Favorit SV Todesfelde die Oberhand. Die Elf von Sven Tramm konnte jedes seiner fünf Spiele für sich entscheiden und wurde somit verdient Gruppenerster. Die deutlichsten Siege feierte "Tofe" mit 4:0 gegen den SV Henstedt-Ulzburg und das Team TuS Hartenholm rot. Neben den blau-gelben Todesfeldern schaffte der SSC Phoenix Kisdorf den Einzug in die Endrunde. Der Verbandsligist, der in der Liga auf Rang Zwei steht, kam auf 12 Punkte und 10:3 Tore. Überaus interessant und knapp wurde es in der Gruppe 2. Hier setzte sich TuS Hartenholm weiß mit 10 Zählern durch. Dahinter ging es hauchdünn zu: gleich drei Teams reihten sich mit 7 Punkten ein und auch die letzten zwei Mannschaften waren mit sechs Zählern nicht weit abgeschlagen. Aufgrund des leicht besseren Torverhältnisses gegenüber den "Dummen außer Bernd" und Kreisligist SC Rönnau 74 durfte der ASV Dersau weiter um den Blomberg-Cup spielen. Auch in der Gruppe 3, in der auch der spätere Sieger aus Neumünster spielte, gab es kein überragendes Team. Die Lila-Weißen verpatzten den Start total und verloren ihre ersten beiden Partien gegen die SG Bornhöved/Schmalensee (0:1) und den später ausgeschiedenen Großenasper SV (1:2). Nun mussten also drei Siege am Stück her, um noch Chancen auf den Pokal zu haben. Und die sollten kommen: zuerst wurde Gruppensieger Kaltenkirchener TS mit 3:1 besiegt, später mussten sich auch TuS Hartenholm blau (3:1) und der SV Wahlstedt (3:1) den Neumünsteranern geschlagen geben. Hochspannung auch in Gruppe 4, in der gleich drei Mannschaften mit 10 Punkten auf der Habenseite dastanden. Der SV Schackendorf gewann diese Gruppe aufgrund des besten Torverhältnisses vor TuRa Harksheide, der Heikendorfer SV war raus.

Finalsieg gegen Dersau - Kisdorfs Boie bester Torschütze

In der Endrunde hielt sich der VfR Neumünster dann schadlos. Landesligist SV Schackendorf wurde knapp mit 2:1 besiegt und auch TuS Hartenholm weiß zog beim 0:1 knapp den Kürzeren. Phoenix Kisdorf schaffte es zuvor immerhin, dem Traditionsklub ein torloses Remis abzuknüpfen. Neben dem VfR hatte Kisdorf Grund zum Jubeln, Fünf Punkte bei nur einem Gegentor reichten für das Semifinale. Für Hartenholm weiß und den SV Schackendorf war der Blomberg-Cup also vorbei. In der zweiten Gruppe dieser Runde zog überraschend der am Sonntag stark aufspielende ASV Dersau mit sieben Punkten als Erster in das Halbfinale ein, sogar vor dem SV Todesfelde, der mit eher enttäuschenden vier Punkten und nur einem Sieg etwas Glück hatte, weitergekommen zu sein. Für die Kaltenkirchener TS und TuRa Harksheide war Endstation. Im ersten Spiel der besten vier Verbliebenen waren es wieder die Dersauer, die zu überzeugen wussten. Phoenix Kisdorf wurde klar mit 5:2 aus der Halle geschossen. Wesentlich knapper ging es im zweiten KO-Duell zur Sache. In der regulären Spielzeit wollte weder dem SV Todesfelde, noch dem VfR Neumünster ein Tor gelingen, sodass das Neunmeterschießen her musste. Hier zeigten die Spieler aus Neumünster beim 5:3 die besseren Nerven. In einem torreichen Spiel um den dritten Platz sicherte sich Kisdorf beim 4:3 gegen den SV Todesfelde den Rang auf dem Treppchen. Im Finale gelang Idris Alioua, der nach zwei Jahren Fußballpause seit Sommer 2018 wieder für den VfR gegen das Leder tritt, der goldene Treffer zum Turniersieg,der gleichzeitig das Einstreichen einer Siegprämie von 500 € bedeutete. Bester Torschütze wurde Wilken Boie vom SSC Phoenix Kisdorf. Todesfelde dürfte langsam die Lust am Neunmeterschießen vergangen sein. Bereits beim SHFV-Masters in Kiel und beim RAIBA-Leezen-Cup des SV Wahlstedt musste der Oberligist nach den Schüssen vom Punkt seine Segel streichen.